Geht es nach dem Analysten Michael Pachter, dann könnten sowohl die kommende PS4, aber vor allem die nächste Xbox sehr billig angeboten werden.
Während dies für Spieler und die Industrie relativ gute Neuigkeiten darstellen, könnte das der Todesstoß für die Wii U aus dem Hause Nintendo sein, die in den Augen der Konsumenten einen relativ hohen Preis hat, gemessen an ihrer Leistungsfähigkeit. In einer Notiz an Investoren hat Pachter selbige darauf hingewiesen, dass die Verkaufszahlen für die Wii U im März im kommenden NPD-Report unterdurchschnittlich ausfallen könnten.
Darüber hinaus glaubt Pachter, dass sich in den kommenden Monaten keine Besserung bei Nintendos neuer Heimkonsole einstellen wird, auch dann nicht, sollte Nintendo den Preis für die Plattform senken. Denn bislang gäbe es zu wenige wichtige Spiele für die Plattform, die das Interesse von möglichen Kunden auf sich ziehen.
Gerade die regelmäßigen Spieler aber könnten laut Pachter ihr Interesse für die Wii U schon bald komplett verlieren, wenn zum Weihnachtsgeschäft die nächste Xbox und die PlayStation 4 erscheinen. Entsprechend könnte das „nachhaltige“ Interesse an der Wii U verloren gehen. Denn die PS4 und die nächste Xbox werden dann als deutlich leistungsfähiger und mit einer größeren Online- und Multimedia-Integration angesehen werden. Die Verkaufszahlen der Wii U könnten dann dauerhaft stagnieren.
Via GamesIndustry, engl.
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