Kinect für Windows SDK 1.5. Microsoft stellt Software-Entwicklern neue Features zur Arbeit mit Kinect für Windows zur Verfügung. Mit von der Partie sind Unterlagen zur Erstellung von natürlicheren Benutzeroberflächen. Interessant sind zudem Funktionen für die Spracherkennung regionaler Dialekte.
Kinect soll auch unter Windows die App-Programmierer interessieren. Deshalb entwickelt Microsoft die Möglichkeiten weiter. Nun bekommt das Kinect für Windows SDK ein Update auf Version 1.5. Der Hersteller betont, dass damit die „Grundlage für innovative Entwicklungen“ geboten würde.
Teil des neuen SDK ist Kinect Studio. Damit könnt Ihr Kinect-Daten aufzeichnen und beliebig oft abspielen.
Erweitert hat MS das Paket auch um Dokumente. Human Interface Guidelines (HIG) sollen Euch genügend Hintergrundwissen bereitstellen, um am Ende „natürliche“ Benutzeroberflächen zu erstellen.
Der Download enthält dazu das Face Tracking SDK. Es hilft Euch dabei Kopf und Gesicht eines Nutzers zu erkennen. Es enthält die Pakete „Seated“ und „10-joint Skeletal Tracking“. Ersteres hilft Euch dabei, zu erkennen, ob ein Nutzer vor dem Sensor sitzt oder steht.
Natürlich darf in einem SDK Beispielcode nicht fehlen. Neue Beispiele gibt es in C++ und C#. Dazu gibt es eine Reihe von Codebeispielen für Anfänger, die sogenannte „Basics Reihe“. Sie umfasst Code der Programmiersprachen C++, C# und Visual Basic.
Die Spracherkennung über Kinect wurde erweitert. Das SDK hilft Euch nun auch dabei, Nutzer aus Frankreich, Spanien, Italien und Japan zu verstehen. Zudem unterstützt das SDK regionale Dialekte wie Englisch im UK, Irland, Australien, Neuseeland oder Kanada. Es unterscheidet ebenso zwischen Spanisch aus Spanien oder Mexiko.
Ihr könnt die Software über Microsofts Webseiten für Entwickler herunterladen.
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