Nintendos neuer Handheld ist vorgestern in Japan gestartet. Zum Verkaufsstart der Konsole im Reich der Mitte warteten große Fan-Mengen darauf, als weltweit erste die neue Handheld-Konsole in den Händen halten zu können. Schon am Verkaufstag, heißt es, sollen die Bestände ausverkauft gewesen seien.
Nintendos neuer Handheld, Nintendo 3DS, ist vorgestern erfolgreich in Japan gestartet. Viele Fans fanden sich in Tokyos Akihabara-Distrikt in langen Schlangen zusammen, um als erste die neue Handheld-Konsole in den Händen halten zu können. Mancherorts kam es wegen zahlreicher Vorbestellungen bereits vor dem Verkaufsstart zu Engpässen, am Ende des Tages hieß es dann in Medienberichten, das Handheld sei ausverkauft (vgl. VR-Zone, engl.). 400.000 Einheiten hatte Nintendo für den Starttag bereitgehalten, nun hat man offenbar bereits weitere Nachlieferungen veranlasst, die man ursprünglich nicht so früh tätigen wollte – man war selbst von dem Erfolg überrascht.
Der Nintendo 3DS wird die erste Konsole sein, die 3D-Effekte unterstützt, die ohne 3D-Brille sichtbar sind. Zu den ersten Spielen, die Nintendo für seine neue Konsole veröffentlichen wird, zählen u.a. Pro Evolution Soccer 3DS, Super Street Fighter IV 3D Edition, Samurai Warriors: Chronicles, Bust-a-Move Universe, Nintendogs + Cats, Ridge Racer 3D, Combat of Giants: Dinosaurs 3D und Professor Layton and the Mask of Miracle. Trotz des Launch-Hypes in Japans Hauptstadt erwarten Kenner der Branche, dass Nintendo große Schwierigkeiten haben wird, sich gegen den stetig wachsenden Smartphone-Markt behaputen zu können. Bis zum Verkaufsstart in Europa und Amerika Ende März erwartet Nintendo 4 Millionen verkaufte 3DS-Konsolen (vgl. VG-247, engl.). Die Nintendo DS-Konsole konnte bis Ende Dezember letzten Jahres bereits 145 Millionen verkaufte Exemplare verzeichnen.
Der Nintendo 3DS soll ab dem 25. März dieses Jahres zum Preis von ca. 250 Euro in Europa auf den Markt kommen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, der bestellt das Handheld schon vor; zwei Tage später soll die Konsole auch den amerikanischen Markt, und am 31. März den australischen erobern.
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