Die Preissenkung des Nintendo 3DS scheint sich als richtige Entscheidung zu entpuppen: Bereits in der dritten Woche in Folge kann der 3D-Handheld in Japan die Spitze der wöchentlichen Verkaufscharts für sich beanspruchen. Allerdings schmilzt der Vorsprung auf die Konkurrenz
Seitdem am 12. August der Preis des Nintendo 3DS um ein Drittel geschrumpft ist, hat Nintendo gute Verkaufszahlen zu vermelden. Der 3D-Handheld hat sich in der gleichen Woche spontan 196.077 mal in Japan verkauft, in der Woche darauf waren es immerhin noch 105.639 Exemplare, die den Besitzer wechselten. Auch in der vergangenen Woche behielt der 3DS die Spitzenposition der Verkaufscharts: 60.781 Geräte reichten aus, um die PS3, die mit 33.141 verkauften Einheiten auf Platz zwei folgt, in Schach zu halten.
Wie die Tabellen bei Gamasutra (engl.) zeigen, scheint der gesenkte Preis nur kurzzeitig die Kauflust der Spieler beflügelt zu haben: Während die Verkaufszahlen von PS3, PSP, PS 2 und Xbox 360 relativ konstant bleiben, die PSP gar ein wenig zulegen konnte, befinden sich die verkauften Geräte von Nintendo weiterhin auf Talfahrt. Immerhin kann Nintendo auf der Haben-Seite verbuchen, dass der 3DS in dieser Woche fast gleich viele Exemplare abgesetzt hat, wie Sony mit der PSP und PS3 zusammen.
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