Electronic Arts hat die diesjährige Version der Rennspielserie Need For Speed angekündigt. Es wird wieder einmal Namensrecycling betrieben, denn den Titel „Rivals“ kennen Fans der Serie bereits aus dem PSP-exklusiven Ableger NFS: Underground Rivals aus 2005. Das neue Need for Speed Rivals soll für aktuelle Plattformen wie PlayStation 3 und Xbox 360 erscheinen, darüber hinaus aber auch für PlayStation 4 und Xbox One.
Aber auch inhaltlich kann man auf den ersten Blick in Need for Speed Rivals nicht so wirklich mit Neuerungen glänzen. Es soll zwei Karrieren geben, eine als Raser und eine als Polizist. Das erinnert dann doch stark an Need for Speed: Hot Pursuit (2010) aus dem Hause Criterion Games. Entwickelt wird das Ganze von dem noch recht jungen Game-Studio Ghost Games aus Schweden zusammen mit den Entwicklern der Burnout-Serie Criterion Games.
Electronic Arts verkündet in der Pressemitteilung, dass man in Need for Speed Rivals als Racer der Polizei entkommen muss. Ist man dabei erfolgreich, kann man Speed Points freischalten, die wiederum als Teilnahmebedingung für weitere Rennen genutzt werden. Alternativ kann man damit neue Autos freischalten. Wird man von der Exekutiven geschnappt, verliert man alles, was man sich bis dahin erarbeitet hat. Die Polizisten auf der anderen Seite steigen bei jeder Verhaftung auf ihrer Karriereleiter nach oben und bekommen bessere Wagen und Verfolgungstechnologien gestellt.
Während das bislang ziemlich nach dem 2010er Need For Speed klingt, gibt es eine Neuerung – einmal mehr – in den Online-Features. Mit All-Drive soll den Spielern in Need for Speed Rivals ein nahtloser Übergang zwischen Einzel- und Mehrspielermodus ermöglicht werden. Freunde sollen jederzeit ins aktuelle Spielgeschehen eingreifen können. Ebenfalls neu ist Ferrari. Die italienische Automarke kehrt erstmals seit sieben Jahren wieder in das NFS-Universum zurück.
Need For Speed Rivals soll am 19. November für Xbox 360, PlayStation 3 und PC erscheinen. Irrtümlicherweise schickte EA in den USA zunächst eine Pressemitteilung heraus, in der der 19. November auch als Release-Termin für die PlayStation-4- und Xbox-One-Ausgabe genannt wurde – dies wurde aber inzwischen korrigiert. Es heißt nun getreu der Microsoft-Ankündigung: „Later this year“.
Update vom 22.03.2022: Dieser Beitrag enthielt ein YouTube-Video, das es heute so nicht mehr gibt. Deshalb haben wir es entfernt.
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