Eine neue Generation von Spielen soll Mindflex begründen. Scheinbar mit magischen Kräften wird ein Spielball gesteuert. Doch dahinter stehen die Gesetze der Physik. Publisher ffd vertreibt Mindflex für Mattel gegenüber der Media Saturn Holding (MSH). Andere Vertriebskanäle seien davon nicht betroffen.
Mindflex heißt das neue interaktive Spiel, das auf der IFA von sich reden gemacht hat. Der Begriff „interaktiv“ ist dabei ganz wörtlich zu verstehen, denn die Spieler interagieren nur über ihre Gedanken mit einem Gegenstand im Spiel. Wie das funktionieren soll? Der Spieler tragen ein Headset, das über Sensoren an Stirn und Ohrläppchen die Gehirnaktivität misst. Die gemessenen Werte werden in Elektrizität umgewandelt, die wiederum einen Ventilator mit Energie versorgt. Und der Ventilator wiederum treibt einen Ball auf einem Spielfeld voran. Abhängig davon wie stark sich der Spieler konzentriert, erhöht sich die Drehzahl des Ventilators. Dadurch steigt oder sinkt der Ball in dem Hindernisparcours und kann so die einzelnen Hürden meistern – oder eben nicht. Insgesamt stehen über 100 verschiedene Konfigurationen zur Verfügung. Besonderen Spaß verspricht Mindflex im gemeinsamen Spielen mit der Familie oder mit Freunden. Es wird unterhaltsam sein zu sehen, wer den Spielball mit seiner Gehirnaktivität am Besten kontrollieren kann.
Entwickelt wird Mindflex vom Marktführer Mattel im Bereich von Spielzeugen und Familienprodukten. Für den Vertrieb bei der Media Saturn Holding zeichnet sich nun ffd verantwortlich. Dies teilte man heute via Pressemitteilung mit. Andere Vertriebswege wäre davon nicht betroffen. Das Spiel soll mit einer unverbindlichen Preisempfehlung in Höhe von 99,99 Euro im Handel angeboten werden.
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