Microsoft gibt sich zurückhaltend, wenn es um die mögliche Integration von 3D-Technologie in ihre Konsolen/Handhelds geht. Man wolle die Technologie erst beobachten und verstehen lernen, heißt es.
Wie das Internet-Portal vg24/7 (engl.) berichtet, will Microsoft erst einmal abwarten und schauen, wie die 3D-Technologie funktioniert und ob sie angenommen wird, bevor man über eine Integration in seine eigenen Konsolen beziehungsweise Handhelds nachdenke.
Gegenüber Eurogamer (engl.) gab XBox-Verantwortlicher David Dennis an:
„Something we’re watching and wanting to understand from consumers is whether this is something they actually want.“
Bringt 3D einen Mehrwert für das Gaming? Und lenkt es eventuell von der Spielerfahrung ab? Das scheinen Fragen zu sein, mit denen Microsoft sich bislang auseinandersetzt. Diese halten den Konzern aus Redmond bis dato davon ab, auf den 3D-Zug aufzuspringen. Nintendos 3D-Handheld 3DS wird von den Spielern noch nicht vollumfänglich angenommen. Dies liegt aber vor allem auch an den fehlenden Spielen. In anderem Kontext hat ein Analyst formuliert, dass Nintendo bei der Veröffentlichung des 3DS den Karren vor den Esel gespannt habe, weil man die Hardware ohne entsprechende Auswahl an Software-Titeln veröffentlichte.
Für David Dennis wird die allmählich steigende 3D-Integration nicht alleine wegen der Gaming-Vorteile vollzogen. Man müsse Spieler (und anscheinend auch Hersteller) erst einmal überzeugen, dass die 3D-Technik funktioniere und gut ins Game passe:
„3D is an interesting space. There was a big rush by some other folks in the industry to convince people they want to play in 3D.“
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