Autor:  15.03.2011, letztes Update: 28.07.2021

Japan – Gaming Industrie plant Charity-Events und muss auf Ausnahmzustand reagieren


Das verheerende Erdbeben in Japan hat auch die dortige Gaming Industrie hart getroffen. Zahlreiche Unternehmen wie Zynga planen allerdings Charity-Events, um Gelder für diverse Hilfsfonds zu sammeln.

Einige Tage nachdem Japan von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde, zogen einige Gaming-Hersteller Bilanz über die Folgen der Naturkatastrophe für die dortige Spiele-Industrie (vgl. VG247, engl.). Square Enix und Konami haben bereits angekündigt, ihre Final Fantasy XI, XIV und Metal Gear Online-Server herunterzufahren, um im Hinblick auf die neuerliche nukleare Bedrohung Energie zu sparen. Viele Unternehmen haben den Release ihrer Games in Japan auf unbekannte Zeit verschoben – u. a. Sonys Rennspiel Motorstorm Apocalypse soll später kommen als geplant. Das Playstation Network soll auch weiterhin in Japan zugänglich sein – Störungen und Verzögerungen seien jedoch nicht ausgeschlossen.

Browsergame-Entwickler Zynga plant, den Erlös bestimmter InGame-Käufe u.a. des Browsergames Farmville den Tsunami- und Erdbebenopfern zukommen lassen zu wollen. Sports Interactive plant, den Gewinn der iOS-Version des Football-Manager Handhelds 2011 in einen Hilfsfond einzuzahlen.

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