Autor:  24.03.2009, letztes Update: 17.09.2018

E-Sport-Bundesliga abgesagt: IFNG nicht in Stuttgart

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IFNG nicht in Stuttgart. Der Amoklauf in Winnenden zieht weiter seine Kreise. Der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Wolfgang Schuster (CDU), sagte das Event der E-Sport-Bundesliga in der Liederhalle ab. Es sollte am 27. März stattfinden.

Teams hätten in ein paar Tagen in den Disziplinen WarCraft, sowie Counter-Strike 1.6 und Counter-Strike: Source vor Publikum gegeneinander antreten sollen. Diese publikumsträchtigen Disziplinen sind regelmäßig Teil der Intel Friday Night Games.

Fronten verhärtet

In der Folge verhärteten sich allerdings die Fronten zwischen dem Veranstalter Turtle Entertainment und der Stadt Stuttgart. Die Schuldzuweisungen der jeweils anderen Partei weisen beide zurück und stattdessen jeweils mit dem Finger auf den Gegenüber.

Turtle Entertainment weiß nichts von Diskussionsangeboten der Stadt, und habe sich eigenen Angaben zufolge durchaus kooperationsbereit gezeigt. Außerdem betonte Sprecher Ibrahim Mazari, gäbe es keinerlei Zusammenhänge zwischen den Geschehnissen in Winnenden und dem professionell betriebenen E-Sport. Dem misst Mazari einen Stellenwert wie der „Bundesliga“ bei, nur eben für E-Sportler.

Nicht gesprächsbereit?

Andersherum prangert die Stadt Stuttgart an, Turtle Entertainment zeige sich nicht gesprächsbereit. Der Veranstalter wollte die für den Abend geplanten Counter-Strike-Ansetzungen nicht durch andere Spiele ersetzen.

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