Die Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie, kurz GWG, fordert ein Verbot von Killerspielen, und dass, obwohl eine Sprecherin unumwunden zugibt, dass es keinen dokumentierten Zusammenhang zwischen dem Verhalten von Kindern und Killerspielen gibt.
Die Sprecherin der GWG, Ursula Reinsch, argumentiert, dass Killerspiele verboten gehören, selbst ohne Argumente.
„[W]enngleich ein negativer Zusammenhang zwischen Killerspielen und dem Verhalten von Kindern nicht schwarz auf weiß nachgewiesen ist, so zeigt sich doch, dass diese Spiele zuallererst das Mitgefühl töten.“
Ursula Reinsch
Folgt man der Argumentation der GWG, müsste man auch Polizei- und Wehrdienst reformieren, wenn nicht gar den Dienst an der Waffe komplett abschaffen. Denn neben der Verwendung der Waffe im Krieg oder in Krisenzeiten und im Dienst von Streifenpolizisten gibt es auch eine Analogie zu Computerspielen. Im Schusstraining nämlich gibt es dieselbe „Belohnung“ fürs „virtuelle“ Töten, beim Schießen auf Zielscheiben.
Schreibe einen Kommentar