Autor:  04.06.2013, letztes Update: 24.03.2022

Dokumentar-Filmer wollen Ataris E.T.-Videospiel ausgraben

E.T. - Screenshot Atari 2600
E.T. - Screenshot Atari 2600

Eine Dokumentar-Film-Crew will innerhalb des nächsten halben Jahres ein Millionengrab mit Elektroschrott ausheben, das Gerüchten zufolge von Atari in den 1980ern ausgehoben wurde, und in dem sich Millionen nicht verkaufter Kopien des Videospiels E.T. befinden sollen.

Videospiel-Fans, die bereits seit den 1970ern das Geschehen verfolgen, kennen den Mythos von Atari und mit ihm auch die Geschichte um ein teures Grab von Elektromüll in Neumexiko, das Anfang der 1980er ausgehoben worden sein soll. Ein peinliches Videospiel zum Spielberg-Kinofilm E.T. Der Außerirdische soll darin millionenfach begraben worden sein, weil niemand es kaufen wollte. Der Wert des Elektroschrotts war damals immens, denn immerhin mussten zu dieser Zeit für jede Cartridge Lizenzgebühren vorab bezahlt werden, ganz gleich, ob sich Spiele hinterher verkauften oder nicht.

Gesponsert wird der Dokumentar-Film offenbar von der kanadischen Firma Fuel Industries. Anders als der Name zunächst vermuten lässt, handelt es sich tatsächlich um ein Medienunternehmen, das vor allem im Bereich Kinder- und Jugendunterhaltung aktiv ist.

Der Bericht geht zurück auf eine in Neumexiko ansässige Medienanstalt (KRQE). Wir haben ihn bei ArsTechnica aufgegriffen.

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