Im ersten Kapitel des Entwicklertagebuchs zu Fallout: New Vegas erfahren wir wenig über das Spiel selbst, dafür aber einiges über die Geschichte der Reihe und noch mehr über die Rolle von Feargus Urquhart darin, seines Zeichens CEO von Obsidian.
Obsidian öffnet heute sein Entwicklertagebuch für Fallout: New Vegas. Die nächste Folge der Reihe wird im Herbst dieses Jahres für die Plattformen Xbox 360, PlayStation 3 und PC erscheinen. Im ersten Teil des Tagebuchs ergreift der Chef selbst das Wort. Der Gründer und CEO des Entwickler-Studios Obsidian, Feargus Urquhart, beleuchtet darin vor allem die Geschichte der Fall Out-Reihe und seine eigene Rolle darin. Urquhart hat dabei viel Interessantes zu erzählen, denn er begleitete die Reihe von Anfang an und war, abgesehen von Fallout 3, an der Entwicklung jedes einzelnen Teils in unterschiedlichen Funktionen und in wechselnden Studios beteiligt.
Urquhart ist deshalb besonders froh mit der Entwicklung von Fallout: New Vegas wieder zurück zu kehren zu seinen Wurzeln. „Bei der Entwicklung von Fallout 3 war ich zwar nicht involviert, aber dass wir hier bei Obsidian nun Fallout: New Vegas produzieren, ist für mich ein bisschen wie eine Rückkehr nach Hause.“Außerdem berichtet er darüber, dass bestimmte Hilfsmittel bei der Entwicklung damals eine unglaubliche Vereinfachung waren, heutzutage aber allenfalls noch fürs Museum taugen. Urquhart beweist aber auch, dass er durchaus einen selbstkritischen Blick auf seine berufliche Vergangenheit hat. So ist er zwar auf einige Einfälle sehr stolz, bei anderen wäre er im Nachhinein aber froh, wenn sie ihm besser nicht gekommen wären.
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