Dopingkontrollen im E-Sport? Im Dezember veröffentlichte die Cyberathlete Professional League (CPL) eine Pressemitteilung. Die Organisation betritt neues Terrain und führt Dopingkontrollen im E-Sport ein.
In gewöhnlichen, professionellen Sportwettkämpfen gehören Dopingkontrollen bereits zum notwendigen Rahmenprogramm. Bislang gab es bei Teilnehmern an virtuellen Wettkämpfen eine Ausnahme. Doch damit ist nun Schluss. Die CPL führt Dopingkontrollen ein. Die Wettbewerbe werden immer professioneller organisiert und weltweit ausgetragen. Außerdem erzielen Teilnehmer immer höhere Preisgelder.
Tatsächlich hat die CPL seine allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Jahreswechsel bereits verändert. Schon im Vorjahr durften Teilnehmer Alkohol und illegale Drogen auf Events der CPL weder mit sich führen, noch konsumieren. Außerdem verweigern die Veranstalter Personen den Einlass, die unter Drogeneinfluss stehen. Der entsprechende Abschnitt (5.5) in den AGB wurde für 2007 nun erweitert. Ab sofort können Verantwortliche auf Turnieren Drogentests anordnen.
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