Offenbar wurde ein Eilantrag auf Indizierung von Activisions neuem Militär-Shooter Call of Duty: Black Ops bei der BPjM eingereicht. Betroffen ist offenbar die PEGI-Version, die bislang in Österreich verkauft wird, in der Version für PC, PlayStation 3 und Xbox 360.
Call of Duty: Black Ops verkauft sich wie geschnitten Brot, besser als EAs letzte Auskopplung von Medal of Honor auf jeden Fall. In Deutschland gibt es eine Version, die nicht ohne Jugendfreigabe angeboten wird, von der USK erst ab 18 Jahren eingestuft wurde. Diese bereits zensierte Version wird aber nicht von jedem gekauft, vielmehr weichen viele Käufer auf die in Österreich erhältliche PEGI-Version aus, die ebenfalls deutschsprachige Inhalte anbietet, allerdings unzensiert veröffentlicht wird. Hierzulande kann man sie über Onlineshops wie Amazon ohne Weiteres bestellen.
Dies könnte aber bald schon ein Ende haben, denn der BPjM liegt offenbar ein Eilantrag auf Indizierung vor. Dies schreiben die Kollegen von Schnittberichte. Man sei aus sicherer Quelle informiert. Die AT-Version von CoD: Black Ops würde dann bald schon nicht mehr online beworben werden dürfen und aus den virtuellen Regalen vieler Anbieter verschwinden.
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