Need for Speed: Rivals wird derzeit auf der GamesCom 2013 ausgestellt. Electronic Arts hat die deutsche Game-Designerin Carola Berens interviewt, die Rennspiele als einen Ur-Typus von Spielen interpretiert.
Während aber das EA-TV-Video rund 7 Minuten dauert, sind die ersten zweieinhalb Minuten mit der Präsentation eines Show-Autos beschäftigt. Und zwar wird der Weg des Nissan GTR nachgezeichnet, der auf der Show-Bühne Platz findet und wie viele Kilometer er zurückgelegt hat, bis er dort zu stehen kam.
Erst danach beschreibt Carola Berens die Aufgaben einer Game-Designerin. Sie müsse sich Gedanken über Punkte- und Belohnungssysteme machen, die Spiel-Balance, wann man in einer Kurve anfängt zu driften, damit das Spielgefühl nicht außer Balance gerät, usw. usf.
Berens findet, dass Rennspiele eine Art Ur-Typus von Videospielen sei. Deshalb könne man sie immer wieder spielen und auch verbessern. Ihre Motivation läge genau darin begründet.
Grundsätzlich ist das Interview gespickt mit Plattitüden. Wer in den Job des Spiele-Designers möchte, der soll laut Berens im QA-Department anfangen und „einfach am Ball bleiben“. Und auf die Frage, was an Rivals anders sei, antwortet sie: „Ja im Prinzip ist alles anders. Wir haben mittlerweile wieder den Ferrari dabei…“ – ein neues Auto macht noch kein neues Rennspiel.
Seid ihr gespannt auf Rivals?
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