Call of Duty: Black Ops 2 hat nach der Ankündigung für Windows PC, PlayStation 3 und Xbox 360 bereits für neue Rekorde bei den Vorbestellungen gesorgt. Fraglich bleibt aber, ob Activision viel von diesem Erfolg hat, denn Infinity Ward hält die Rechte an CoD-Settings in der Zukunft – und denen passt Black Ops 2 gar nicht.
Für den Publisher Activision könnte der kürzlich für Windows-PC, PlayStation 3 und Xbox 360 angekündigte Shooter Call of Duty: Black Ops 2 teuer werden, wie Shacknews befürchtet (engl.). Zwar laufen die Vorbestellungen hervorragend, aber der ursprüngliche Entwickler Infinity Ward will auch noch ein Wörtchen mitreden. Game Informer berichtet (engl.) darüber, dass Activision grundsätzlich die Rechte an Call of Duty hält. Aber für Spiele aus der Reihe, die nach Vietnam oder sogar in der Zukunft angesiedelt sind, ist Infinity Ward zuständig. Black Ops 2 soll 2025 spielen.
Ein Anwalt, der auf das Recht für geistiges Eigentum spezialisiert ist, hat gesagt, dass Infinity Ward theoretisch verhindern könnte, dass das Spiel überhaupt in den Handel kommt. Wahrscheinlicher sei aber, dass das Gericht Schadensersatz pro verkauftes Exemplar festsetzt.
Für Activision ist hingegen gut, dass diese Einigung solange Bestand hatte, wie Jason West und Vince Zampella bei Activision angestellt sind. Dies ist nicht mehr der Fall – dennoch hat ein Gericht nun über den Fall zu entscheiden.
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