Wayne Gretzky Hockey 3 von Bethesda Softworks erscheint 1992 exklusiv für die Plattform MS-DOS. Die damals neue isometrische Spielgrafik setzte schnellere Hardware voraus.
Wayne Gretzky Hockey 3 bot eine Reihe von Optionen, die man vor Spielbeginn einstellen durfte, bis hin zur Farbe des Mauszeigers. Man konnte alleine oder gegen einen Freund spielen und die Spieldauer, Mannschaftsaufstellung und Schiedsrichterempfindlichkeit variieren.
Es stand ein 2D-Modus zur Verfügung, bei dem das Spielfeld von oben präsentiert wurde, und ein neuer 3D-Modus, bei dem eine isometrische Perspektive auf das Spielgeschehen gezeigt wurde.
Wayne Gretzky Hockey 3 wurde entweder mit der Maus oder dem Joystick gesteuert. Dabei handelte es sich um eine stark vereinfachte Steuerung. Mit einer Maustaste oder einem Button wurde der Puck als Pass vom Mitspieler angefordert, mit der anderen ein Schuss in Blickrichtung ausgeführt. Es ließ sich auch zum pucknächsten Feldspieler umschalten und Gegner attackieren oder gegen die Bande stoßen.
Die Steuerung per Maus sieht vor, dass man den Mauszeiger dorthin bewegt, wo der eigene Spieler hinskaten soll. Je weiter weg der Indikator vom Spieler, desto schneller versucht er den markierten Punkt zu erreichen.
Für ein flüssiges Gameplay empfahlen Tester von Wayne Gretzky Hockey 3 einen 386er. Die Minimal-Anforderungen lagen allerdings bei einem 286er mit 12 MHz, 640 KB RAM und einer VGA-Grafikkarte.
Unterstützt wurden ferner Adlib-, Soundblaster- und Roland-Soundkarten.
Wayne Gretzky Hockey 3 wurde zum Zeitpunkt des Erscheinens von manchen Kritikern als „beste Eishockeysimulation für den PC“ charakterisiert (vgl. Power Play 1/93, S. 40). Tatsächlich aber wurde die Langzeitmotivation kritisiert, da das Spiel keinen Meisterschafts- oder Liga-Modus bietet.
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