Privateer ist eine Weltraum-Handelssimulation aus dem Hause Electronic Arts und Origin Systems. Die beiden Brüder Chris Roberts und Erin Roberts haben gemeinsam daran gearbeitet.
Schauplatz ist ein Universum fünf Jahre nach der letzten Konfrontation mit dem Kilrathi-Universum, das man aus Wing Commander kennt. Der Krieg wird fortgesetzt, und die Versorgungslinien müssen gesichert werden. Im Verlauf des Spiels kommt man dabei einer unbekannten Rasse im Wing-Commander-Universum auf die Spur, die den Kampf mit den Kilrathi beeinflussen kann.
Primäres Ziel in Wing Commander: Privateer ist erfolgreich zu sein. Dazu gilt es die richtige Strategie als freier Handelskapitän und Lohnkrieger zu wählen. Dem Spieler stehen diverse Raumschiffe zur Verfügung. Neben großen Handelsschiffen gibt es außerdem kleine, flinke Raumjäger. Wer genügend Geld erwirtschaftet kann sich immer bessere Raumschiffe leisten. Zudem lassen sich die Flieger aufrüsten mit Lasergeschützen oder Impulswaffen und Raumtorpedos. Doch auch dafür müssen die Spieler genügend Geld investieren können.
Privateer bietet 80 verschiedene Weltraumstationen und -basen, zwischen denen man hin- und herfliegt. Zwischen Kampf und Handel entwickelt sich im Hintergrund eine durchgehende Geschichte. Dazu trifft man unterschiedliche Figuren, die quasi Side-Quests verteilen. Nach dem Ende der Storyline ist das Gameplay nicht beendet, grundsätzlich kann man Privateer bis zum Ende spielen.
Von EA wird als Systemanforderung ein 386er PC mit 25 MHz angegeben, sowie 4 MB RAM. Auf der Festplatte werden 18 MB gebraucht und die Grafikkarte sollte VGA unterstützen.
Schreibe einen Kommentar