Day of the Tentacle war eigentlich nur der Untertitel für Maniac Mansion 2. Doch irgendwann im Verlauf der Entwicklung des Point-and-Click-Abenteuers entschied man sich dazu, diesen zum Namen des Spiels zu machen.
Erschienen ist Day of the Tentacle 1993 für die Plattformen DOS und Mac OS. Ausgeliefert wurde das Spiel auf 1 CD-ROM oder aber 7 3,5-Zoll HD-Disketten.
Der Widersacher aus Teil 1, Doktor Fred, galt eigentlich als geistig gestört und aus dem Verkehr gezogen in seiner Gummizelle. Sein Gaga-Meteorit ist ebenfalls Dank des Eingreifens des Spielers in Maniac Mansion ins Nirvana geschickt worden.
Doch er hat sich befreien können und der Gen-Technologie verschrieben und mit ihr eine Tentakel-Armee aufgebaut.
Die drei High-School-Kids Hoagie (Roadie einer Heavy-Metal-Band), Laverne (Medizinstudent mit Tücken) und Bernard (Computergenie) spielen in Day of the Tentacle (DOTT) die Hauptrolle bei der Rettung der Welt.
Die Auflösung der Rätsel und die Rettung der Welt bedarf zum Beispiel der Verwendung einer Zeitmaschine, um sich mit dem Erfinder und Philosophen Benjamin Franklin zu unterhalten.
Aus dem Vorgänger bekannt ist die Steuerung. Es gibt Befehlswörter, die auch per Maus als Buttons anklickbar sind und die Protagonisten können Dinge z. B. aufheben, sie anschauen, öffnen, jemandem geben oder mit ihm sprechen.
Daneben gibt es ein Inventar, in dem sich die gesammelten Habseligkeiten befinden und den Großteil nimmt das Sichtfenster ein. Darin spielt sich die mehr oder minder verrückte Story ab. Die Spieler klicken auf die Befehlswörter, auf die Objekte in der Umgebung und Dinge im Inventar und können so Befehlssätze formulieren. Ein erneuter Mausklick erreicht das Ausführen der Aktion, zumindest jedenfalls den Versuch.
Jede der Spielfiguren steht auf Abruf bereit. Ein Klick auf das virtuell Passfoto des Akteurs lässt die Spieler in dessen Haut schlüpfen und das Spiel aus seiner Perspektive verfolgen.
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USK | 0 |
Genre(s) | Point and Click |
Plattform(en) | DOS, Mac OS |
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