Dem Branchenmagazin Gamesindustry zufolge hat Nintendo bestätigt, dass sein Soziales Netzwerk Miiverse für die Wii U und den Nintendo 3DS auf die Anbindung an Facebook und Twitter verzichten wird. Wer gedacht hatte, dass Nintendo auf moderne Social Networks zurückgreifen würde, um seine Idee von verbundenem Spielen zu realisieren, sieht sich nun getäuscht.
Langfristig möchte Nintendo das Miiverse nicht nur mit der Wii U, sondern einige Zeit nach der Veröffentlichung auch mit dem 3DS, Smartphones und PCs verknüpfen.
Auf der Wii U habe man zusätzliche Möglichkeiten sich untereinander zu verbinden, im Vorfeld wurde zum Beispiel ein Videochat-System vorgestellt, nichts wirklich Revolutionäres, doch es sollte leichtgängig und einfach zu bedienen sein. Dies gab Laurent Fischer von Nintendo Europa zu Protokoll. Mitglieder der Community, so Fischer weiter, seien Besitzer der Wii U mit einem gemeinsamen Interesse für Videospiele. Nintendos Erwartung sei es, dass das Netzwerk eine Möglichkeit zur Verbesserung bietet, Informationen über Videospiele zu teilen.
Davon abgesehen allerdings darf nicht vergessen werden, dass alle Inhalte, die in dem Netzwerk untergebracht werden, nicht unmittelbar veröffentlicht werden. Nintendo möchte sich, wie im Vorfeld bereits berichtet, vorbehalten Inhalte zu moderieren.
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