Andrew House von Sony PlayStation hat in einem Interview mit dem Branchenmagazin MCV betont, warum man auf der E3 2012 gleich zwei neue eigene Franchise-Produkte vorgestellt hat. Neue Ideen, so House, sind wichtig um die Plattform nachhaltig zu stärken.
Die PlayStation 4 steht quasi vor der Haustür. Indizien und Gerüchte, Analysten und Kaffeesatz-Leser spekulieren über einen Release in 2013, doch Sony hat auf der vergangenen E3 mit Beyond: Two Souls und The Last of Us zwei neue Franchise in den Blickpunkt gestellt, die noch für die PlayStation 3 veröffentlicht werden sollen. Andrew House von Sony PlayStation erklärte in einem Interview mit dem Branchenmagazin MCV, dass es immens wichtig sei, neue Ideen zu entwickeln, ganz gleich zu welchem Zeitpunkt.
Laut House habe Sony schon immer gedacht, dass die „Stärke“ der eigenen Plattform nur daraus erwächst, dass sie eine Symbiose einginge mit neuen Ideen. Wenn man seine Plattform stärken möchte, dann muss man neue Ideen präsentieren, und scheinbar kommt es Sony nicht darauf an, zu welchem Zeitpunkt im Lebenszyklus einer Konsole man das tut.
House scheint sich im Gespräch mit MCV gegen die landläufige Meinung wehren zu wollen, dass nur am Beginn eines Zyklus Innovationen und neue Ideen sinnvoll seien. Er vergleicht dies mit dem Gemeinplatz über die amerikanische Präsidentschaft, von der es heißt, dass man nur in den ersten zwei von vier Jahren Innovationen anstoßen könnte.
„I’ve heard conventional wisdom in the industry that says – and it is kind of like an American presidency – that the first two years in a lifecycle is the only chance to innovate with a new audience.“
Andrew House
Und obwohl also die Möglichkeit besteht, dass im kommenden Jahr die PlayStation 4 veröffentlicht wird, sollen sowohl Beyond: Two Souls als auch The Last of Us erst irgendwann im kommenden Jahr für die „PlayStation 3“ veröffentlicht werden.
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