Stellungnahme zu Entwicklerschwund-Prognose bei PS Vita

Der Sony-Verantwortliche Scott Rhode will die Gerüchte aus der Welt schaffen, denen zufolge sich einige Entwickler gegen die Arbeit an Games für die PS Vita entschieden hätten, und sich stattdessen dem Nintendo 3DS zugewandt haben sollen.

Sony Worldwide Studios US-Boss Scott Rhode hat sich zu den Gerüchten geäußert, nach denen einige Entwickler von ihren Plänen, Titel für die PS Vita zu entwickeln, abgewichen seien, um sich stattdessen auf Games für den Nintendo 3DS zu konzentrieren. „Total überzogen“ – so sein Statement.

Wie die Kollegen von vg 24/7 (engl.) schreiben, soll eine „anonyme Quelle“ verbreitet haben, dass sich große japanische Entwickler gegen Titel-Projekte für Sonys neuen Handheld ausgesprochen hätten, und stattdessen der Entwicklung von 3DS-Titeln zuwenden würden („major Japanese companies are canceling all projects intended for Vita and are changing development to the 3DS“).

Möglicherweise sind die schlechten Verkaufszahlen der PS Vita in Japan als Hauptgrund dafür zu sehen.

Scott Rhode hingegen findet solche Äußerungen völlig überzogen. Keiner könne von sich aus sagen, dass sich alle Entwickler von der PS Vita abwenden würden:

„I did not see that quote, but you see extremist quotes like that all the time. I mean, obviously, there is no way anyone could stand in front of a camera and say that all developers are changing focus from one platform to another, no matter what it is.“
Scott Rhode

Er selbst kenne einige Entwickler und Publisher, die bereits mit Hochdruck an PS-Vita-Titeln arbeiten würden.

Ab dem 22.Februar wird man auch hierzulande Sonys neuen Handheld in den Händen halten können. Sony Computer Entertainment versucht mit einer groß angelegten Werbekampagne das Interesse zu wecken.