Die US-Wettbewerbsaufsicht hat Facebook grünes Licht für die Übernahme von Oculus VR gegeben. Damit steht dem Deal, der Ende März publik wurde, nichts im Weg.
Im März hatte Facebook angekündigt, Oculus VR für 2 Milliarden US-Dollar (ca. 1,45 Milliarden Euro) übernehmen zu wollen. Jedoch mussten die Behörden diesem Vorhaben noch zustimmen, was jetzt offenbar geschehen ist.
Sowohl das US-Justizministerium als auch die Wettbewerbsaufsicht haben keine Bedenken geäußert, wenn Facebook das Unternehmen übernimmt. Damit kann das soziale Netzwerk Oculus VR inkl. aller Bestandteile wie Oculus Rift und den Angestellten in seine Obhut bringen.
Oculus VR ist unter Spielern vor allem durch Oculus Rift bekannt, einer 3D-Brille, mit der sich Spiele noch lebensnaher erleben lassen. Um durch Welten zu gehen und sich umzusehen, muss man sich tatsächlich bewegen, was das Erlebnis auf einen neuen Level hievt. Die Technologie dafür wurde 2012 via Crowdfunding entwickelt. Inzwischen hat sich auch Steam interessiert an der Technologie gezeigt und mit SteamVR eine grafische Oberfläche für Oculus Rift entwickelt.
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