Apples iBeacon-Technologie könnte ortungsbasierte Spiele auf dem iPhone oder iPad revolutionieren. Davon geht jedenfalls The Tap Lab Chef Dave Bisceglia aus. In einem Interview erklärte er, was hinter der Technologie steckt und warum sie so toll ist.
Dem Internet-Magazin Re/code erklärte (engl.) Dave Bisceglia, warum er Apples iBeacon revolutionär findet. Wer bislang ortungsbasierte Spiele realisieren wollte, war auf das GPS-System im Smartphone angewiesen, das für derartige Anwendungen nicht konzipiert wurde und vor allem in Gebäuden unbrauchbare Ergebnisse liefert. iBeacons sind Bluetooth-Sender, die mit wenig Strom auskommen und eine deutlich bessere Genauigkeit bei der Ortung ermöglichen.
The Tab Lab hat zu Demonstrationszwecken das Spiel Tiny Tycoons entwickelt. Das Spiel darf man sich als eine Mischung aus Sim City und Foursquare vorstellen. Man kann um die Welt reisen und bestimmte Orte für sich beanspruchen, die dann in der eigenen Stadt existieren. Kommt man an einen Ort, der bereits einem anderen Spieler gehört, kann man ihm diesen abkaufen.
Aktuell ist die Version von Tiny Tycoons, die mit iBeacons zusammenarbeitet noch in Entwicklung, die öffentliche Fassung nutzt das normale GPS-System.
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