Battlefield 4 mit Oculus Rift spielen? Den Ego-Shooter und weitere Spiele wie Dragon Age 3 könntet Ihr schon bald auch mit dem Virtual-Reality-Hedset spielen. Denn Electronic Arts und DICE verraten, dass die Frostbite-Engine auf VR vorbereitet sei.
Das Kickstarter-Projekt Oculus Rift erfährt in der Öffentlichkeit zuletzt mehr Aufmerksamkeit. Die Spieleindustrie scheint nicht abgeneigt, neue Wege zu beschreiten. Doch es gibt noch mehr Indizien. Electronic Arts hat eine Stelle für eine Master-Arbeit ausgeschrieben. Bewerber unter den Master-Studenten können bei EA über die Anwendung von „Virtual Reality“-Technologie forschen.
Tatsächlich ist Entwickler DICE schon viel weiter. Die bestätigte kürzlich Frank Vitz. Sein Arbeitgeber untersucht schon jetzt, wie die Frostbite-2-Engine zusammen mit der Oculus-Rift-VR-Brille funktioniert. Der Anspruch ist nicht, ob es irgendwie funktionieren kann, sondern dass es in jedem Fall gut funktioniert.
DICE hat bereits ein Entwickler-Kit von Oculus Rift angefordert, samt Prototyp der VR-Brille. Die grundlegende Bereitschaft sich dem Thema zu widmen ist also vorhanden. DICE war mit den Ergebnissen von Battlefield 3 in stereoskopischem 3D zufrieden. Das Virtual-Reality-Headset nutzt eine vergleichbare Darstellungsart. Das linke und rechte Auge des Trägers bekommen jeweils unterschiedliche Bilder zu sehen.
Electronic Arts hat keine Vorgaben zum Thema Virtual Reality. Die Entwickler-Studios könnten selbst entscheiden, ob sie mit der neuen Technologie arbeiten wollen. Bei DICE ist man laut Vitz allerdings sehr angetan von der VR-Brille. Wenn die Firma es nun nur noch schafft, das Gameplay über die Brille gut wiederzugeben, steht einer Verwendung wohl nichts im Weg. Bis es soweit ist, wird sicherlich noch einige Zeit ins Land ziehen.
Oculus Rift wird momentan nur als Entwickler-Version verkauft. Sie kostet knapp 300 US-Dollar. Für den Einzelhandel möchte man dieses Preisniveau gerne halten.
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