Gegenüber Medienkollegen hat der Geschäftsführer von Entwickler Splash Damage, Paul Wedgewood, die Information preisgegeben, dass der First-Person-Shooter Brink sich weltweit 2,5 Millionen Mal verkauft haben soll, für Windows, PlayStation 3 und Xbox 360.
Geht es nach Paul Wedgewood, dem CEO von Splash Damage, dann wurde Brink insgesamt 2,5 Millionen Mal weltweit verkauft. Diese Verkaufszahlen gab er gegenüber dem Branchenmagazin Gamasutra (engl.) preis. Laut VGChartz allerdings wurden weltweit nur 1,6 Millionen Einheiten verkauft. Allerdings werden dort bislang nur Verkäufe aus dem stationären Handel vermerkt. Entsprechend müssten 900.000 Einheiten digital verkauft worden sein, oder aber Wedgewood ist nicht ganz bei der Wahrheit, oder die Statistiken sehr weit weg von der Realität.
120 bis 140 Millionen US-Dollar Umsatz soll der Shooter generiert haben. Nur sei natürlich nicht gar so viel von dem Geld beim Entwickler angekommen. Publisher sei jemand anderes gewesen, betont Wedgewood. Er erklärt dann, dass man an dem Spiel erkannt hat, dass durchaus Potential da sei, Spiele direkt zu vermarkten. Splash Damage hatte mit WarChest eine Tochterfirma gegründet, die Spiele selbst verlegen wird und sich auf Online-Games konzentriert, die nach dem Free-to-play-Modell konzipiert sind und „connected game experiences“ bieten sollen.
Rad Soldiers für die iOS-Plattform sei das erste Spiel, das von WarChest erscheint, ein Free-to-play-PC-Game soll noch in diesem Jahr folgen. Für 2013 plant man dann ein Free-to-play-Konsolen-Game.
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