Selbständig seinen Lebensunterhalt verdienen kommt weltweit in Mode. Im angelsächsischen Sprachraum benutzt man dafür schon seit langer Zeit den Begriff „Freelancer“, der auch bei uns wieder salonfähig geworden ist. In einer ersten Welle waren es Webworker, die sich mit dem Erstellen von Webseiten und dem Design von Internetauftritten ihren Lebensunterhalt bestreiten wollten.
Seit einiger Zeit, dem „Goldrush“ der Independent Gameentwickler, ist es in der Computer- und Videospielbranche ebenfalls en vogue, sich selbständig über Wasser zu halten. iPhone-Entwickler sprießen wie Pilze aus dem Boden, doch schon vorher etablierte sich eine Kultur der alternativen Spiele, die manchen dazu bewogen, seinem Arbeitgeber Lebewohl zu sagen.
In Deutschland sind die bürokratischen Hürden eher hoch gehängt. In Australien heißt es, den Klempner die Drecksarbeit machen lassen. Jarrad Farbs hat bis vor kurzem noch für 2K Australien gearbeitet. Seine Kündigung wollte er nicht einfach auf Papier drucken. Er überlegte sich etwas Besonderes und programmierte ein Flash-Game mit Nintendos Super Mario, der die Botschaft überbringen sollte.
Das Spiel können Interessierte auf der Homepage von Farbs ausprobieren.
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