Stoked Rider: Alaska Alien im Test. Der Helikopter steigt die letzten Meter bis zum Gipfel und setzt schließlich den Snowboarder ab. Eine kurze Verschnaufzeit und dann geht es los: Immer schneller jagt er den Hang hinunter. Kommt er unbeschadet im Tal an oder wird die Fahrt mit Stoked Rider: Alaska Alien zu einer Bruchlandung? Mehr dazu in unserem Test.
Bevor ihr euch in Stoked Rider: Alaska Alien mit anderen Spielern über das Internet messen könnt, müssen zunächst die fünf Trainingsmissionen durchgespielt und die vorgegebenen Ziele mit Bestmarken absolviert werden. Ist dies jeweils für eine Mission geschafft, bekommt ihr Geld für die gelöste Aufgabe und die nächste Trainingsmission wird freigeschaltet.
Nun könnt ihr mit anderen Spielern um die vorderen Plätze in der Bestenliste rangeln oder im Freeride-Modus das 64 Quadratkilometer große Areal durchskaten.
Mit einer Kombination verschiedener Tricks verbessert ihrt eure Punkteausbeute und verdient dazu noch mehr Geld. Bei allen Missionen und Wettkampfmodi geht es immer nach dem selben Spielprinzip zu: Entweder Sie sollt ihr durch eine Kombination verschiedener Tricks und Sammeln von Symbolen so viele Punkte wie möglich herausfahren oder in Bestzeit eine bestimmte Streckenlänge den Berg hinunter stürzen.
Das Terrain ist eine felsige Gegend, die mit Pulverschnee bedeckt ist, der durchaus real aussieht – Schneefeeling am Computer. Genügend umgefallene Baumstämme liegen bereit, um darauf Grindtricks zu skaten. Hier zeigt Stoked Rider seine Detailverliebtheit: Bäume und Felsen sind schneebedeckt, wenngleich die Texturen bei den Bäumen und Sträuchern mitunter etwas unsauber verarbeitet wurden; dennoch hinterlässt das Spiel einen guten grafischen Gesamteindruck.
Wahlweise könnt ihr das Spiel mit der Maus oder der Tastatur spielen. Allerdings ist die Steuerung mit der Maus etwas präziser, da ihr mehr Kontrolle über die Spielfigur besitzt. Mit der rechten Maustaste beschleunigt ihr und mit der linken bremst ih ab. Durch Halten der Leertaste springt euer Spieler und ihr könnt zum Beispiel Tricks in der Luft zeigen – dazu genügt ein Mausklick.
Bewegungen des virtuellen Snowboarders werden gut umgesetzt. Schnell habet ihr euch an die unkomplizierte Steuerung gewöhnt.
Stoked Rider: Alaska Alien ist eine gelungene Snowboard-Simulation. Die Landschaft spiegelt wirklich eine Bergwelt wider und sieht zudem gut aus. Ein Manko des Spieles ist, dass es mit der Zeit langweilig wird, da ihr nur zwei Wettbewerbe auswählen könnt, kleinere Sonderaufgaben könnten hier vielleicht noch für etwas Abwechslung sorgen. Snowboard-Fans, die sich gerne im Internet mit anderen Spielern messen, werden sicherlich ihren Spaß am Spiel haben. Anderen Spielern könnte die fehlende Abwechslung, die sich mit der Zeit bemerkbar macht, den Spielspaß nehmen.
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